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Dienstleistungen / Ausflüge und Führungen / Litauen

 LITAUEN
 
Vilnius
 
Stadtführung Vilnius (3 Std.)
Vilnius, die Hauptstadt von Litauen, ist eines der größten Industrie-, Wissenschafts- und Kulturzentren Baltikums. Die Einwohnerzahl ist knapp 550 tausend Menschen. Vilnius wurde im Jahre 1323 von Gediminas, dem Großfürst Litauens, gegründet. Die Altstadt von Vilnius mit Fläche von 360 ha ist im Jahre 1994 auf die UNESCOListe des Weltkulturerbes eingetragen. Eine schöne Verbindung der Architekturstile von Gotik, Renaissance, Barock und Klassizismus erweckt eine Lust, diese Stadt näher kennen zu lernen. Eine 3 Stunden lange Stadtführung (Stadtrundfahrt und –rundgang) umfasst die wichtigsten Objekte: die Kathedrale (letzter Umbau im 18.Jh.); Vilniusser Universität (die älteste Universität in Osteuropa, gegründet in 1579); die Hauptstrasse der Altstadt - die Pilies-Straße - mit ihren schön restaurierten Häusern aus den 16.-18. Jh.; das gotische Ensemble der St. Anna-Kirche und der Bernhardiner-Kirche; das Tor der Morgenröte, berühmt durch sein wundertätiges Heiligenbild der Gottesmutter; die russisch-orthodoxe Kirche des Heiligen Geistes (17. Jh.); die Kirche des Heiligen Casimir (17. Jh.); der Rathausplatz; die Peter und Pauls-Kirche (17.Jh.), eine Perle der litauischen Barockarchitektur mit über 2 tausend Plastikfiguren der Menschen bis an das Gewölbe gereicht, als Darstellung mythologischer, biblischer und Kriegsszenen).
Photos by Virgilijus Usinavičius, Zenonas Nekrošius, Klaudijus Driskius.
Museum der Gediminas-Burg (1 Std.)
Vom Backsteinturm (14.Jh.) her haben Sie einen herrlichen Rundblick auf die Altstadt und die Umgebung. Heute befindet sich in der Burg das Museum für Stadtgeschichte Vilnius.
 
Trakai-Burg (4 Std.)
Trakai (28 km von Vilnius entfernt) – die ehemalige Hauptstadt des Großfürstentums Litauen. Die Besichtigung der gotischen Backsteinburg, die auf einer Insel inmitten des Galve-Sees steht. Die Trakai-Burg ist die bekannteste und am liebsten fotografierte Burg in Litauen. Gebaut von Großfürst Vytautas in der 2. Hälfte des 14. Jh.. Ende des 14. Jh. brachte Vytautas von der Halbinsel Krim (am Schwarzen Meer) die Karaiten (eine kleine ethnische Gruppe) nach Litauen als seine Leib- und Burgwache mit. Ca. 150 Karaiten leben hier immer weiter. Die Burg beherbergt heute ein Museum für Geschichte und eine reiche Ausstellung der angewandten Kunst.
Es ist möglich, falls erwünscht, ein Essen in einer der einheimischen Gaststätten mit der traditionellen karaitischen Küche (die populärsten Kibinai-Piroggen) vorzubestellen.
 
Kernave (4 Std.)
Ein Dorf am Ufer des Neris-Flusses (von Vilnius 35 km weit) ist als die erste Hauptstadt Litauens bekannt, bevor Trakai und danach Vilnius zur Hauptstadt erklärt wurden. Archäologische Ausgrabungsfunde zeugen davon, daß hier im 12. Jh. eine mittelalterliche Siedlung gestanden hatte. Das lokale Museum für Geschichte und Archäologie besitzt hochwertige Ausstellungsstücke. In Kernave können Sie auf 5 Hügel klettern und einen eindrucksvollen Blick auf das Flußtal genießen.
 
Europa-Park (4 Std.)
Dieses Freilichtmuseum Zentrum Europas liegt ca. 20 Min. Autofahrt von Vilnius her. Hier ist eine schöne Landschaft des Naturparks zu genießen und gleichzeitig eine eigenartige Welt der modernen Kunst zu entdecken. Jährlich kommen hier  Künstler aus aller Welt, um diesen spaß- und erfindunsvollen Skulpturenpark weiter auszubauen. Die das Zentrum Europas symbolisierende Säule trägt die Namen aller Hauptstädte Europas und Informationen über deren Entfernungen von Vilnius. Hier finden Sie über 90 Ausstellungsstücke geschaffen von bekannten modernen Künstlern wie Magdalena Abakanowicz, Sol LeWitt, Dennis Oppenheim u.a.
 
Außerdem sind folgende Sehenswürdigkeiten zu empfehlen:
KGB-Museum (Genozid-Opfer),
Nationale Kunstgalerie,
Nationales Museum Litauen,
Museum für Angewandte Kunst,
Bernsteingalerie.
Kaunas
Kaunas - Stadtführung Kaunas (2 Std.) Kaunas (100 km von Vilnius), die zweitgrößte Stadt und die ehemalige provisorische Hauptstadt Litauens. Die erste bekannte Erwähnung von Kaunas kommt in Chroniken des Jahres 1361. Kaunas ist eine Stadt mit sehr alten Kulturtraditionen, wo Generationen bekannter litauischer Künstler, Komponisten und Schriftsteller gelebt und geschaffen haben. Einer der berühmtesten Vertreter der Kaunasser Intelligenz ist der große litauische Maler und Komponist M. K. Čiurlionis, und sein Museum ist in Kaunas. Die Stadtführung bietet solche Sehenswürdigkeiten wie Reste der Burg zu Kaunas (13. Jh.), der Rathausplatz und andere wichtige architektonische Akzente der Altstadt: die größte gotische Kirche – die Kaunasser Kathedrale-Basilika (15.Jh.), das Perkunas(Donnergott)Haus (15. Jh.), eines der eigenartigsten Beispiele der spätgothischen Architektur in Litauen, die Kirche des Heiligen Franz Xaver und das Jesuitenkloster (17. Jh.); die Vytautas-Kirche (15. Jh.). Ein Bummel in der alten renovierten Vilnius-Strasse und der Laisves-Allee (Freiheitsallee) – den zentralen Fußgängerstraßen mit vielen Museen, Geschäften und gemütlichen Gaststätten.
 
Kunstmuseum von M. K. Čiurlionis (1 Std.)
Die Kunstgalerie stellt die Werke dieses talentvollen litauischen Malers und Komponisten aus. M. K. Čiurlionis, ein Philosoph in der Kunst, wo man ihn auch zu einer Symbolismusrichtung zählen könnte, malte Gemälde und komponierte Symphonien um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jh..
 
Teufelsmuseum (1 Std.)
Dieses einmalige Museum präsentiert eine private Sammlung des litauischen Malers A. Žmuidzinavičius mit etwa 3000 Teufelsfigürchen aus verschiedenen Stoffen und aus verschiedenen Ländern.
 
Das Sugihara-Haus (1 Std.)
In 1939 – 1940 wurde in diesem Gebäude das Japanische Konsulat eröffnet. Der damalige Konsul Herr Chiune Sugihara stellte Visa für über 6 tausend Juden aus, die aus dem okkupierten Litauen nach Japan fliehen und damit sich das Leben retten konnten.
 
Freilichtmuseum von Rumšiskes (3 Std.)
Das ethnographische Museum Rumšiskes (von Kaunas 22 km weit), an der Autobahn Vilnius – Kaunas, beherbergt 4 Dörfer zur Anschauung der größten Regionen Litauens - Aukštaitija, Dzūkija, Suvalkija und Žemaitija. Die Häuser und Wirtschaftsbauten wurden an ihrem Heimatort auseinandergelegt, aufs Museumsgelände gebracht und da originalgetreu zusammengebaut. Es ist ein gutes Bild der Lebens- und Arbeitsweise der Bauer und Handwerker in Litauen vom 18. bis zum Anfang des 20. Jh..
 
Kloster von Pažaislis (2 Std.)
Die ganze Bauanlage finden wir am Ufer des Kaunasser Meeres (Stausees). Eines der schönsten Barockbauwerke in Litauen. Gebaut im 17. Jh. unter Leitung italienischer Meister aus Florenz. Der traditionelle Platz für Sommerfestivals der klassischen Musik.
 
 
 
Klaipeda
Stadtbesichtigung Klaipeda (2 Std.)
Die einzige Hafenstadt in Litauen und eine Art Fenster zur Ostsee, von Vilnius etwa 300 km und von Kaunas 200 km weit. Zum ersten Mal in historischen Quellen im 13. Jh. erwähnt. Anfangs als Klaipeda-Burg wurde diese daraufhin als Memel-Burg für den Schwertbrüderorden in der Zeitspanne vom 13. bis zum 14. Jh. errichtet. Zur Zeit zählt Klaipeda (damals als Memel bekannt) nicht nur zu den größten Fischfanghäfen der Ostsee, sondern auch zum bedeutenden Kulturzentrum Westlitauens. Eine Stadtführung beinhaltet die Altstadt mit deutschen Fachwerkhäusern, das Rathaus, den Theaterplatz mit dem berühmten „Ännchen von Tharau“, das neugotische Postamtgebäude, das ehemalige Luisengymnasium, den Mažvydas-Skulpturenpark u. a..
 
Ausserdem zu empfehlen:
Burgmuseum, Schmiedemuseum, Uhrenmuseum, Meeresmuseum mit Aquarium und Delphinarium, Museum für Geschichte Kleinlitauen.
 
Uhrenmuseum
Die Museumssammlung erzählt über die Geschichte und Entwicklung der Zeitmessgeräte angefangen von der antiken Zeit bis auf heutige Tage. Die Uhren sind der Stilart nach von Renaissance bis auf Barock und Jugendstil angeordnet.
 
Meeresmuseum, Aquarium und Delphinarium Als Museum eröffnet in der restaurierten Kopgalis-Festung, die von der Preußischen Armee in 1865 – 1871 gebaut wurde. Im Aquarium leben Fische aus der Ostsee und tropischen Meeren. Eine reiche Sammlung von Seemuscheln und Korallen. In Freiluftwasserhallen können die Besucher Pinguins und Seelöwen bewundern. Das Delphinarium ist auch ein Schauplatz für Delphinvorstellungen da.
 
Museum für Geschichte Kleinlitauen
Als ständige Ausstellung hier in 1988 eröffnet, eine Darstellung der Geschichte des Gebiets Klaipėda und Kleinlitauen der frühesten Zeiten. Heute können hier Besucher umfangreiche Informationen über Archeologie, Kartographie, Numismatik sowie authentische ikonographische Gegenstände und Dokumente sehen. In 2000 kam eine neue Abteilung für Geschichte des 2. Weltkrieges dazu. Schmiedemuseum Dieses Museum wurde in 1992 eröffnet und stellt richtige Kunstwerke aus Gießeisen aus, gerettet vor Vernichtung nach Liquidierung des Stadtfriedhohes nach dem 2. Weltkrieg, solche wie Kreuze, Gitter sowie Windfahnen, typisch für dieses Seehafengebiet. Außerdem sind hier Kunstwerke und Handgerät der Klaipedaer Schmiede sowie gemeisterte Haushaltsgeräte zu sehen.
 
Kurische Nehrung Eine Volltagsreise auf die Kurische Nehrung – einen sagenhaften Ort in Litauen. Die Kurische Nehrung (Kuršių Nerija) ist eine 97 km lange und von etwa 400 m bis 4 km breite Halbinsel, eine Art Scheidelinie zwischen dem Kurischen Haff und der Ostsee. Das ist ein einzigartiges Werk von Wind, Wasser und Sand. Die Sandmassen wurden von Seewinden in Bewegung gebracht und häuften Rücken von riesigen Sanddünen auf. Die größten Dünen sind bis zu 60 m hoch und bieten einen faszinierenden Anblick auf das Meer. Seit 2000 ist die Kurische Nehrung auf der UNESCOListe des Weltkulturerbes. Die 4 Fischerdörfer der Kurischen Nehrung – Nida, Preila, Pervalka und Juodkrantė wurden verwaltungsmäßig in eine Einheit zusammengeschlossen, Neringa-Stadt genannt. Heutzutage ist die Kurische Nehrung eines der beliebtesten Reiseziele. Die Führung beginnt mit kurzer Fährenübersetzung von Klaipeda über das Kurische Haff hin auf die Kurische Nehrung. Der erste Aufenthalt heißt Juodkrantė (Schwarzort). Es zählt zu den ältesten Dörfern der Nehrung (die erste Erwähnung in 1429). Hier können Sie einen spannenden Spaziergang auf den Hexenberg, eine Freilichtausstellung von Holzfiguren als Gestalten der Volkssagen und Märchen, unternehmen. Der weitere Weg führt zu den Nagliai-Sanddünen, dem einstigen Ort des Nagliai-Dorfes, später von Sanddünen zugeschüttet. Der weiteste Punkt der Führung liegt bei der Ortschaft Nida (erstmals in 1385 erwähnt). Eine Ortsführung zeigt das Thomas Mann-Haus, die Bernsteingalerie, die evangelisch-lutherische Kirche (19. Jh.) mit einem alten Dorffriedhof, das ethnographische Museum in einem Fischergehöft sowie bietet einen unvergeßlichen Spaziergang auf Sanddünen, manche bis auf 60 m hoch.
 
 
Palanga (von Klaipeda 25 km weit)
Palanga zählt zu den populärsten Erholungs- und Badeorten, bekannt nicht nur durch seine weißen Sandstrände, sondern auch durch seine Gesundheitsschule, Gesangfestivals, Konzerte der symphonischen Musik. Die Stadtführung bietet eine Reihe von Natur- und Kulturdenkmälern, d. h. die Besichtigung des Botanischen Gartens (entworfen vom bekannten französischen Gartenbaumeister Eduard Andre), sowie eines einzigartigen Bernsteinmuseums (untergebracht im ehe-maligen Palast der Grafen Tyszkiewicz, mit über 25 000 Bernsteinexponaten und 15 000 Bernsteininklusen. Auf dem Birutė-Hügel mit einer neugothischen Birutė-Kapelle können die Gäste uralten litauischen Legenden zuhören und die beeindruckende Sicht zur Ostseeküste genießen. Alte Häuser mit Holzverzierungen in der Stadtmitte verleihen dem alten Badeort einen unvergesslichen Reiz. Und zum Schluss ein angenehmer Bummel in der Basanavičius-Strasse mit ihren zahlreichen Freiluftcafes, Souvenirgeschäften und Life-Musik. Die Abendzeit bietet einen traditionellen Spaziergang auf der bekannten Meeresbrücke zum Sonnenuntergang.
 
Šiauliai (200 km von Vilnius)
Siauliai, die viertgrößte Stadt Litauens, erstmals in 1236 erwähnt. Eine Stadtbesichtigung führt zur Bauanlage der Peter und Pauls-Kathedrale, zum Sonnenuhrplatz mit der Standsäule des Schützen, zur Vilniusser Fußgängerstraße. Gewöhnlich wird die Stadtführung mit dem Ausflug zum Berg der Kreuze verbunden.
 
Berg der Kreuze (bei Šiauliai)
Der nationale Wallfahrtsort. Im Laufe von Jahrhunderten wurden hier Tausende von Kreuzen errichtet. Die ersten Hunderte von Kreuzen wurden zur Verehrung der Gefallenen nach dem von Zarenbehörden niedergeschlagenen Aufstand in 1831 errichtet. In der Sowjetzeit wurden die Kreuze wiederholt mit Baggern der Erde gleichgemacht, aber auch immer wieder von Einheimischen neu errichtet. Der Papst besuchte den Kreuzberg in 1993. Die ganze Anlage auch mit dem neulich gebauten Franziskanerkloster liegt auf dem Weg von Vilnius nach Riga. 
 
Grūtas-Skulpturenpark unter freiem Himmel (6 Std.)
Gelegen in der Nähe der Spa-Stadt Druskininkai, 130 km südwestlich von Vilnius. Eine Art Reise in die Vergangenheit oder zurück in die Sowjetzeit. 1999 wurden auf den Ort  Grūtas Skulpturen der sowjetischen Zeitperiode aus litauischen Städten zusammen gebracht. Eine ganze Menge der Standbilder ideologischen Inhalts im Grūtas-Wald soll ein Phänomen im weltweiten Sinn sein. Dieses Freilichtmuseum erhält riesige Granit- und Bronzenstatuen sowjetischer Führer. Diese Idole und Symbole, verhängt über die litauische Nation während der tragischen Sowjetzeit, zeugen von der historischen Wahrheit in der sowjetischen Okkupationszeit. Solch eine Besichtigung kann durch ein charakteristisches Glas Wodka mit Hering und Zwiebel ergänzt werden – ein passendes Aperitif zu einem Mittagessen, das selbstverständlich im lokalen Cafe vorbestellt werden kann.  
 
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